For these 4 reasons, Bitcoin (BTC) is so popular in South Africa

In Südafrika wird der Bitcoin immer beliebter. Die möglichen Gründe dafür haben wir in diesem Artikel zusammengeschrieben.

4 Gründe, warum BTC in Südafrika so beliebt ist

Bitcoin- und Kryptowährungen werden in Südarfika immer beliebter, auch wenn das Interesse daran eher mit einer Vielzahl von Betrügereien und betrügerischen Investitionsplänen einhergeht. Laut Google Trends landet das Land mit der Google Suche sogar auf dem zweiten Platz weltweit. Diese vier Gründe könnten dafür verantwortlich sein:

1. Interne und externe Übertragung

Der Überweisungsmarkt in Südafrika wächst und wächst, was sowohl auf die Migration von Land- zu Stadtbewohnern als auch auf den Zustrom von Arbeitsmigranten aus Nachbarländern zurückzuführen ist.

Laut Bloomberg soll der Überweisungsmarkt des Landes bis 2023 2,3 Milliarden US-Dollar erreichen.

Bitcoin bietet eine günstige Alternative, um Geld an Verwandte im ländlichen Südafrika oder in Nachbarländer zu schicken.

Marius Reitz, General Manager für Afrika bei der Krypto-Börse Luno erklärt die Rolle von Bitcoin- und Krypto-Zahlungen im Land wie folgt:

“Es gibt große Überweisungsströme von Südafrika in andere Länder der SADC-Region, von denen ein Teil aufgrund der hohen Kosten und der damit verbundenen Komplexität informell ist. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die Kosten und die Komplexität reduzieren, die mit einem nahtlosen Geldtransport auf dem gesamten Kontinent verbunden sind.”

2. Großer Fintech-Hub

Südafrika bleibt der einzige Fintech-Hub in Afrika. Daten der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Afrika (UNECA) zeigen, dass Südafrika 31,2 Prozent der Fintech-Startups auf dem Kontinent ausmacht.

Diese relativ hohe Fintech-Kompetenz erstreckt sich auch auf die Einführung von mobilem Geld. Bitcoin ist in vielerlei Hinsicht eine Erweiterung eines Zahlungssystems, das in der südafrikanischen Öffentlichkeit bereits bekannt und beliebt ist.

Südafrika weist auch eine Abweichung von der Norm in Subsahara-Afrika auf, was die Bevölkerung ohne Banken betrifft. Während mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara kein Bankkonto hat, haben mehr als 80 Prozent Südafrikaner ein Bankkonto.

Aufgrund dieser starken Verbreitung von Bankgeschäften und mobilem Geld können Südafrikaner Bitcoin problemlos von Plattformen wie Luna kaufen.

3. Volatiler Rand

Laut Bloomberg war der südafrikanische Rand die volatilste unter den Hauptwährungen. Wie in anderen Ländern, in denen eine solche Volatilität zu beobachten ist, ist Bitcoin eine gangbare Alternative.

Laut Reitz liegt der durchschnittliche tägliche Bitcoin-Handel in Südafrika bei 6 Millionen US-Dollar. Daten von Coin Dance zeigen, dass im Oktober 2019 durchschnittlich 1 Million USD über die P2P-Plattform Localbitcoin gehandelt wurden.

4. Mangel an strengen Vorschriften

Schließlich muss Südafrika noch strenge Gesetze für Kryptowährungen erlassen, die die Begeisterung für Bitcoin dämpfen könnten. Abgesehen von Steuervorschriften und AML / KYC-Konformität ist der Kryptoraum des Landes nicht stark reguliert.

Quellenangaben: Bitcoinist
Bildquelle: Pixabay

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